Sonntag, Dezember 23, 2012

Weihnachten im Schnee


Dieses Jahr verbringen wir Weihnachten mit Angelika, Miriam und Michael in Tahoe. 
Seit dem 22.12. schneit es nun hier oben wie verrückt. 
Wir sind heute zu Fuss zum Weihnachtsbaum holen gegangen, weil wir Angst hatten, dass unser Auto – trotz 4-Rad-Antrieb – stecken bleibt. 
Das war ein lustiger Spaziergang - und Michael hat gleich seine neueste Errungenschaft (einen kleinen Bob-Schlitten) ausprobieren können. 


Auf zum Christbaumkauf ...

Der rasende Michael
Roland und Michael schleppen den Baum nach Hause
So viel Schnee

Miriam & ich




Freitag, Dezember 21, 2012

Was ist passiert ...?

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich kann wieder einmal nicht Schritt halten. 
Ist es wirklich schon wieder fast ein viertel Jahr her, dass ich hier das letzte Mal geschrieben habe? 
Und es ist ja auch nicht so, als ob in diesen Monaten nichts geschehen wäre ... Ganz im Gegenteil!

Ich versuche mich kurz zu fassen und dennoch nichts auszulassen: 

Diesen Dezember bin ich mit dem 200-Stunden Programm der Iyengar Yoga Lehrer Ausbildung fertig geworden. Um jedoch qualifiziert genug für die erste Zertifizierung zu sein, muss man noch 300 Stunden in einem zweiten Ausbildungsjahr besuchen. 
Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich mir das nochmal antue. Nicht, dass es mir keinen Spass machen würde, aber diese Ausbildung ist wirklich super anstrengend (nicht nur körperlich, sondern auch emotional und zeitlich) und verlangt einem viel Disziplin ab. 
Na ja, nun habe ich schon 200 Stunden geschafft, dann werde ich die nächsten 300 Stunden auch noch schaffen. Jetzt aufzugeben, würde sich nicht richtig anfühlen. Zudem habe ich eine wundervolle Mentorin – die fantastische Kathy Alef – gefunden. Sie praktiziert und unterrichtet seit gut 40 Jahren und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht mich zu fordern, fördern/unterstützen und auch kritisieren. Und genau diese Direktheit (mit der viele Amerikaner nicht zurecht kommen, ist das, was ich brauche!)

Umgezogen sind wir vor ein paar Wochen auch mal wieder. Wie sicherlich einige von Euch wissen, hat uns unser ehemaliger Vermieter (der gierige Geier) Anfang des Jahres (sicherlich auch im HInblick auf den Facebook-Börsengang) die Miete um gute 20% erhöht.
Was ein !!!!!

Nun ja, die Mieten sind hoch, die Kreditzinsen zur Eigenfinanzierung sind niedrig. 
"Nichts wie raus aus der Bude" dachten wir uns. Nun ja, nur leider ist das derzeit in San Francisco nicht so einfach. Der Immobilienmarkt liegt ziemlich brach. Viel Nachfrage - wenig Angebot. 
Und wenn man mal ein schönes Objekt sieht, dann muss man die anderen Interessenten mit einem hohen Gebot auf den Kaufpreis ausstechen. Das muss man sich erstmal leisten können. Oder - noch besser - viele zahlen die Immobilien komplett in BAR. Da hat man natürlich keine Chance mehr!
Nun ja, nach einem Dutzend Angeboten (aus denen natürlich nichts wurde) haben wir dann ein nettes Plätzchen für uns gefunden.
Nun sind wir im Stadtteil "Bayview", was von einem lieben Freund ganz treffend mit "Hasenbergl by the Bay" bezeichnet wird. 
"Bayview" hat (bis jetzt) keinen besonders guten Ruf, aber die Gegend hat sich in den letzten Jahren sehr zu ihrem Vorteil entwickelt. 
Hier könnt Ihr einen kleinen Eindruck von der neuen "Hood" und auch von den neuen Nachbarn bekommen.

Mein eigenes Geschäft läuft so langsam an. Gaaaaanz langsam.
Im November hatte ich meinen ersten workshop zum Thema "Sugar Addiction" in Incline Village, NV (am Lake Tahoe) gegeben. 
Ich war ziemlich nervös, aber die Teilnehmer waren alle sehr, sehr nett und interessiert. 
Meine Anzeige im "Bonanza", der örtlichen Zeitung in Incline Village

 Und nun werden wir dieses recht ereignisreiche Jahr gemütlich mit Freunden am Lake Tahoe ausklingen lassen. 


 

Mittwoch, September 19, 2012

Banana Love

Hier eine Idee für eine kleine, gesunde Nachspeise - Banana Love

Man braucht: 
1 Banane
1 kleine Plätzchen-Form

dunkle Schokolade

So gehts:
Die Banane in Scheiben schneiden und mit dem Plätzchen-Ausstecher Formen ausstechen. Bananen-Herzen (oder welche Form ihr auch immer habt), für ca. 1-2 Stunden in den Gefrierschrank geben. (Eingefroren lässt sich die Banane später einfach leichter mit der Schokolade überziehen.)
Die Reste der Banane ebenfalls separat einfrieren - man kann diese wunderbar für Smoothies benutzen. 
Die Schokolade schmelzen und die eingefrorenen Bananen-Herzen durch die Schokolade ziehen und trocknen lassen. Evtl gleich verzehren oder man kann die Schoko-Bananen-Herzen auch einen Tag im Kühlschrank aufbewahren (oder eben wieder einfrieren ;-)). 

Anmerkung: Man kann dies auch wunderbar mit Kiwis, Erdbeeren, Ananas etc. machen! 


Samstag, August 18, 2012

Süßkartoffeln


Die Süßkartoffel (auch "Batate" genannt) - ist eigentlich gar keine Kartoffel.
Süßkartoffeln sind zwar Knollen, die in der Erde wachsen, doch haben sich damit die Gemeinsamkeiten mit unseren altbekannten "Erdäpfeln" auch schon nahezu erschöpft.
Die üblichen Kartoffeln gehören zu den Nachtschattengewächsen, während die Süßkartoffel ein Windengewächs ist und damit zu einer ganz anderen botanischen Familie gehört. In den Anbauländern in Afrika und Asien gehört die Süßkartoffel zu den Grundnahrungsmitteln, ähnlich wie die Kartoffel in Deutschland. Ursprünglich kommt sie aus Südamerika.

Süßkartoffeln

Obendrein ist sie auch noch eine wahre Vitaminbombe - reich an Vitamin A und C, mit viel Kalium und Ballaststoffen. Außerdem enthält sie reichlich Beta-Karotin. Im Gegensatz zur Kartoffel ist die Stärke in der Süßkartoffel aber wesentlich komplexer und wirkt sich daher günstiger auf den Insulinspiegel aus. Hervorzuheben ist der hohe Anteil an sekundären Pflanzenstoffen wie etwa Carotinoiden und Anthocyanen. Diese sogenannten Antioxidantien wirken im Körper vorbeugend gegen Entzündungen.

Wenn die Süßkartoffel botanisch auch nicht mit der Kartoffel verwandt ist, kann sie dennoch ähnlich zubereitet werden - etwa gekocht, gebacken, frittiert, überbacken oder gebraten. Zuvor muss sie gegebenenfalls geschält werden. Sie kann aber auch im Ofen mit der ganzen Schale gebacken werden. 

Wir haben die "normale Kartoffel" schon seit einiger Zeit komplett von unserem Speiseplan gestrichen und sie durch die Süßkartoffel ersetzt. 

Gestern haben wir einen sehr leckeren, sättigenden und wirklich gesunden  Süßkartoffelkuchen gebacken (aus dem Buch "Sweet Potato Power"). 
Sweet Potato Bars


Man braucht:
1 Süßkartoffel (ca. 3/4 cup)
Honig (1/3 cup)
2 Eier
Mandel- oder Kokosmehl (1 cup)
eine Prise Baking Soda
eine Prise Salz
eine Prise Zimt
eine Prise Muskatnuss

So geht's: 
Ofen auf 180 Grad C vorheizen. Die Sükartoffel mit der Schale auf ein Backblech legen und ca. 34 Minuten bis eine Stunde backen. Die Süßkartoffel ist gar, wenn man sie leicht mit einer Gabel einpieksen kann. 
Die gare Kartoffel aufschneiden, mit einem Löffel aus der Schale lösen und mit einem einem Kartoffelstampfer zu "Süßkartoffelbrei" stampfen.
In einer Schüssel mit einem Rührgerät, den Süßkartoffelbrei mit Eiern, Mehl, Honig, Baking Soda, Salz, Zimt und Muskatnuss zu einem Teig verarbeiten. 
In eine kleine, rechteckige Backform (20x20) geben und im Ofen bei 180 Grad C ca. 35-40 Minuten backen. 

Enjoy!





Mittwoch, August 15, 2012

Deutsche Presse/Yoga

Manchmal krieg ich echt nen Vogel, wenn die deutsche Presse über Yoga schreibt. Besonders lustig fand ich den Artikel in der "ZEIT" über das neue Berufsbild des "Entspannungs-Gurus"!
Geht's eigentlich noch???
Ein Leserbrief war wieder fällig ... HaHaHaHa! (Bringt natürlich NICHTS, ausser dass ich mich besser fühle!)

Freitag, August 10, 2012

Iyengar Yoga - Eine Erläuterung

Oft werde ich gefragt: "Wie heisst die Yoga Art nochmal, die Du lernst?" 
Es ist "Iyengar Yoga".
"Ach so - was heisst denn das?" 
"Das ist nach unserem Guruji benannt. Dem inziwschen 94-jährigen B.K.S. Iyengar". 
"Ach so. Ist das wie Vinyasa Yoga oder Hatha Yoga"?
"Hatha ist die Mutter aller inzwischen existierenden Yoga Arten. Vinyasa ist eine Stilrichtung davon. Beim Vinyasa Yoga werden die einzelnen Posen zu einer fliessenden Abfolge verbunden. Es wird auf die perfekte Verbindung zwischen dem Atem und der Abfolge der Posen gelegt.
Iyengar Yoga ist also auch "Hatha Yoga nach der Iyengar Methode" und bei dieser Stilart liegt die Betonung auf die korrekte Ausrichtung des ganzen Körpers in jeder Yoga-Haltung liegt. Dies schafft Kraft, Ausdauer, Balance und Flexibilität.
Nach Expertenmeinung weltweit handelt es sich hierbei um das medizinisch-orthopädisch präziseste Yoga."
"Was? Medizinisch-orthopädisches Yoga? Wie soll das denn gehen?"

Dieses Video hier zeigt, wie Dr. Geeta Iyengar (Gurujis Tochter) eine medizinische Yoga Stunde im Ramamani Iyengar Memorial Institute in Pune, Indien unterrichtet. Hierbei werden die Patienten mit Hilfe von Hilfsmitteln (Stühle, Decken, Kissen etc. – den sogenannten "Props" – in die verschiedenen Posen gebracht.
Da mag sich nun der ein oder andere fragen:
"Wieso das denn? Wenn jemand nicht beweglich ist, dann kann er die verschiedenen Posen halt nicht machen. Was soll das denn bringen?"
Ganz einfach: Die Props bringen den Patienten nicht nur in die gewünschte Pose, sondern sie ermöglichen auch gesundheitlich stark eingeschränkten Menschen von den positiven Wirkungen der Yogapraxis zu profitiern; anderseits ermöglichen Sie eine Intensivierung der Wirkungen bis in die organische und mentale Ebene.



Deswegen ist Iyengar Yoga auch ein lebenslanger Lernprozess. Es ist sehr vielschichtig: Iyengar Yoga verbindet die Entwicklung von Körperbewusstsein (ein verfeinertes Körperbewusstsein eröffnet die Möglichkeit blockierte Bereiche des Körpers zu befreien) und die inneren Prozesse des Körpers (auf psychischer und mentaler Ebene wird man sich der Emotionen bewusst, auch lange verdeckter, die sich in Muskeln und Gelenken manifestiert haben) Wir lernen loszulassen! Körperliche Blockaden lösen sich, und Gelassenheit auch in stressigen Situationen wird möglich.) Das mag sich vielleicht für den ein oder anderen etwas esoterisch anhören, aber ich arbeite gerade an meinen absolut schrecklich verspannten Schultern. Das "Öffnen" dieser verspannten Körperteile ist harte - und oftmals auch recht schmerzhafte - Arbeit. Ich musste lachen (und auch darüber nachdenken), als meine Lehrerin letztens wieder meine Arm- und Schulterposition korrigierte (Autsch!) und dabei meinte " Just think about it. We often tend to hold all our "shoulds" in our shoulders. It will be painful and there will be pain. But work on open those areas! It might take years!" YEARS!!!! Super - da habe ich 37 Jahre an der Verspannung meiner Schultern gearbeitet und nun kann ich wahrscheinlich die nächsten 20 Jahre an der Öffnung arbeiten.

Nun wird vielleicht auch klar sein, weshalb die Ausbildung zum Iyengar Yoga-lehrer nicht ein 12-wöchiger Lehrgang (wie so manche andere Yoga-"Ausbildungen") sein kann. 
Unsere Schüler vertrauen uns nicht nur ihren Körper, sondern auch ein Stück weit ihre Seele an. Und das bedeutet eine grosse Verantwortung unsererseits! Wir lernen nicht nur unsere Schüler mit Anweisungen (verbal) zu unterrichten, sondern sie auch durch Berührungen und gezielte Hilfestellungen zu führen und zu korrigieren.
Nicht umsonst lernen wir neben den Asanas (Posen) und Pranayama (Atemtechnik) intensivst Anatomie, Physiologie und "Teaching Ethics".
Die Ausbildung ist streng (das erfahre ich gerade am eigenen Leib) und dauert viele Jahre. Erst durch die (erste) Zertifizierung darf man sich offiziel "Iyengar Yoga Lehrer nennen.
(Und dann folgen viele weitere Prüfungen, wo man sich Level für Level "nach oben" arbeitet" ... aber das würde nun zu weit gehen!)
Noch Fragen?  

Setu Bandha  Sarvangasana (Bridge Pose) ohne Props
Setu Bandha Sarvangasana (Bridge Pose) mit Props
 

Mittwoch, August 01, 2012

Neues Rezept

Im Grunde beschwert sich niemand grossartig wenn ich koche.
Aber in den letzten Wochen habe ich öfters zu Ohren bekommen, dass ich etwas zu aufwändig kochen würde und dass ich doch wieder "back to the roots' gehen/kochen (?) sollte.
Als ich fragte, was das denn heissen sollte, hiess es "Wir vermissen Deine "Hippie Shit in a Bowl"- Gerichte.
HaHa - was ist damit gemeint? Meine "Hippie Shit in a Bowl"-Gerichte bestehen hauptsächlich aus Salat, braunem Reis oder Quinoa, Gemüse (jeglicher Art) und einem phantasievollen Dressing.
Hier meine gestrige Kreation: Ruccola Salat mit Hühnerbrust und Quinoa; dekoriert mit einer halben Süßkartoffel. Das Dressing besteht aus Ziegenmilchjoghurt, Zitronensaft und gepresstem Knoblauch, garniert mit einigen Cashewnüssen.
Das Rezept findet Ihr auf hier auf meiner Website!


Ausgerechnet Alaska - Mein "Northern Exposure Trip"


Seit einigen Jahren bin ich ein grosser Fan der Fernsehserie "Northern Exposure". 
"Northern Expoure"  ist eine US-amerikanische Serie aus den Jahren 1990 bis 1995, die aufgrund ihrer ungewöhnlichen Darstellung und des lakonischen Humors großen Erfolg hatte. 
Schauplatz der Serie war die fiktive Kleinstadt Cicely in Alaska (gedreht wurde die Serie allerdings in Roslyn, WA).

Wieso kennt kaum jemand "Northern Exposure" in Deutschland?
Insgesamt umfasst die Serie Northern Exposure sechs Staffeln mit insgesamt 110 Folgen.
In Deutschland wurde die Serie nie wirklich bekannt. Dort wurde sie 1991 unter dem Titel "Ausgerechnet Alaska" bei RTL jeden Mittwochabend um 23:00 Uhr ausgestrahlt. Aufgrund der niedrigen Einschaltquoten wurde die Ausstrahlung dann aber 1993 mitten in der vierten Staffel abgebrochen und so starb "Ausgerechnet Alaska" in Deutschland.

Worum geht es in "Northen Exposure"?
Der junge und hochmotivierte jüdische Arzt Dr. Joel Fleishman (Rob Morrow) erhält einen Dämpfer, als er aus New York nach Alaska versetzt wird. Das war so vereinbart, weil er vom Staat Alaska ein Stipendium bekommen hatte. Er hatte jedoch mit der Hauptstadt gerechnet, und nicht damit: Cicely, ein kleines Nest in der Provinz, wo er sich als Dorfdoktor mit den exzentrischen Einwohnern herumschlagen muss. Es würde jetzt den Rahmen sprengen auf jeden einzelnen Charakter einzugehen, aber ich kann versichern, dass die Serie wirklich sehr unterhaltsam und auch sehr tiefgründig, poetisch und philosophisch ist. 
Wahrscheinlich gefällt sie mir deswegen so sehr. 

Auf den Spuren von "Northern Exposure"
Als ich dann letztes Jahr erfuhr, dass es alle zwei Jahre ein Fan Festival (sog. "Moosefest") in Roslyn, WA stattfindet, beschlossen meine Freundinnen (und ebenfalls begeistert von "Northern Exposure") Nil und Kat, dass wir dieses Jahr dabeisein werden. 
Gesagt, getan ... Flug und B&B gebucht, nach Seattle geflogen, mit dem Mietauto gute zwei Stunden nach Rolsyn, WA gefahren und ... auf einmal fanden wir uns mitten in "Cicely, Alaska" wieder!
Das Event fand hauptsächlich im Kirchensaal der Gemeinde Roslyn statt. Es waren vier Schauspieler zugegen, die brav Rede und Antwort standen und Autogramme gaben. Auch mit einigen bekannteren Schauspielern konnten wir reden - allerdings nur übers Telefon, da sie meist mit anderen Drehprojekten beschäftigt waren. Aber das war auch sehr lustig. Und vor allem auch sehr nett von ihnen, dass sie sich die Zeit dafür nehmen, wenn man bedenkt, dass die Show schon seit über 15 Jahren nicht mehr läuft. 
Das Durchschnittsalter der Teilnehmer war ca. 65+ und wir haben nicht unbedingt gleich Anschluss gefunden. Wollten wir im Grunde ja auch gar nicht - wir hatten ja uns!
Am Freitag abend waren also die Interviews/Telefoninterviews mit den "Stars". Das anschliessende gemeinsame Abendessen (ebenfalls im Kirchensaal) haben wir sausen lassen und sind statt dessen in die (auch in "Northern Exposure" sehr prominenten) Kneipe "The Brick" gegangen und haben es uns dort gut gehen lassen.
"The Brick"

 Am Samstag haben wir dann eine Tour zu den Drehorten gemacht. Das war richtig spannend, denn der Tourguide war der damalige "Location Scout" für "Northern Exposure". Ein "Location Scout" ist dafür zuständig, die für die Serie/einzelnen Szenen passenden Drehorte zu finden. Er erzählte uns, wie er mit dem Auto und einem Stapel Landkarten durch die Gegend gefahren sei, um die richtigen Drehorte zu finden. Heute sei der Job viel einfacher, denn mit Hilfe von Google Maps etc. könnte man sich die Stellen schon vorab anschauen, ohne wirklich hinfahren zu müssen.






Es war wirklich interessant, sich die einzelnen Drehorte anzuschauen, sich dann an die dort gedrehten Szenen zu erinnen und den Anekdoten des Location Scouts zu lauschen. Zumal die Landschaft dort wirklich wunderschön ist!





Nil und Kat vor "Dr. Fleischmans Office",
was nun ein Gift Shop ist


Ansonsten gab es noch einige weitere organisierte Veranstaltungen im Rahmen des "Mossefests", u.a. eine Auktion von "Northern Exposure Memorabilia", einen Kostümwettbewerb etc. Aber wir haben diesen Veranstaltungen keine grosse Beachtung geschenkt, da wir uns lieber auf eigene Faust in Roslynd und Umgebung auf Erkundungstour begeben haben. 



Nil mi den Schauspielern
Don McManos und Elaine Miles



Wir hatten eine lustige Unterhaltung mit den anwesenden Schauspielern Elaine Miles und Don McManos. Die beiden haben uns Autogramme gebeben, mit uns gescherzt und gelacht und sich für einige "silly photos" zur Verfügung gestellt.




"Antlers Up" ("Geweih hoch") - das war das Moosfest Motto.

Hier posen wir vor der Radiostation KBHR - ganz in "Moosefest Manier". 

Sonntag, Juli 22, 2012

Blumen der Woche


Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut.
Max Reger 1873 - 1916






Sonntag, Juni 24, 2012

EM in der US-Presse

Natürlich verfolgen wir immer noch mit großem Interesse die diesjährigen EM-Fussball-Zitterpartien!
Und was haben wir gelacht, als wir die Schlagzeilen im "Wall Street Journal" sowie in der "New York Times" zu dem gewonnenen Spiel gegen Griechenland gesehen haben



 


"Germany Celebrates Greek Exit"
(= Deutschland feiert Griechenlands "Ausstieg")





"German Cheers for a Greek Loss" (in Soccer)
(= Deutschland bejubelt griechische Niederlage - im Fussball)

Dienstag, Juni 12, 2012

Verpasst

Nachdem wir letztes Wochenende ja in LA waren, haben wir leider den jährlich stattfindenden "World Naked Bike Ride" verpasst.Ja - nackig hier in San Francisco durch die Strassen zu laufen, erregt nicht wirklich Aufsehen und ist auch nicht strafbar (im Vergleich zu anderen Bundesstaaten).


Der "World Naked Bike Ride" ist eine, seit acht Jahren stattfindende, Protestveranstaltung gegen die Ölindustrie.Weltweit? Ja, auch in Amsterdam, London, Mexico City, Madrid, Thessaloniki und vielen anderen Städten wurde fleissig geradelt.Manch einer mag den Kopf schütteln und sich fragen, was das  für einen Sinn macht. Mir egal - es sieht auf jeden Fall nach einer richtigen Gaudi aus.
Unsere Bekannt Lauren (rechts im Bild) hatte wohl viel Spass letztes Wochenende als sie den Nackerten beim Radlfahren zusah. 



Und hier noch ein Link, mit 26 lustigen Bildern ... what a crazy City we live in ... 

Montag, Juni 11, 2012

Los Angeles

Hallo.
Letztes Wochenende waren wir in LA. Roland musste geschäftlich dorthin, weil er dort einige Dinge für die offizielle Eröffnung des Dolby Theatres (ehemals Kodak Theatre; dort wo jährlich die Oscars stattfinden) zu erledigen hatte und da dachten wir, dass ich jetzt (wo ich ja keine Apple Verpflichtungen mehr habe) mal wieder mit ihm reisen könnte.
Zuerst war ich etwas skeptisch .... Bis dato bin ich 5x in LA gewesen und jedes Mal fand ich es nicht besonders toll. Die Stadt ist viel zu gross (LA hat eine Fläche vom Ruhrgebiet), der Verkehr ist absolut abartig, die Luft (der Smog) macht mir zu schaffen und die Leute sind - im Gegensatz zu SF - sehr oberflächlich und "plastik". 
Ich hatte in LA immer das Gefühl, dass diese Stadt nur aus Filmleuten und den "Möchtegerns" besteht ... und ein bisschen ist es auch so ... (schlimm!!!!). 
Aber ich habe inzwischen gelernt, mich von diesen Menschen emotional zu distanzieren. Schliesslich kann und will ich nicht zu den ganzen pseudo-hippen Leuten dazugehören - das war noch nie mein Ding. 
Dieses Mal ist mir dieses affige LA-Gehabe nicht aufgefallen. Das mag sicherlich auch daran liegen, dass wir dem ganzen LA-Touristen-Massen aus dem Weg gegangen sind:
Wir haben Bekannte besucht und zusammen das EM-Spiel Deutschland:Portugal angeschaut, haben fantastische Restaurants ausprobiert, haben nette Ausflüge in Gegenden gemacht, die nicht von Touristen überlaufen sind ... und ich habe (endlich!) gesehen, dass es auch "normale" Menschen in LA gibt (auch wenn sie zufälligerweise in "der Branche" arbeiten. Es kommt wohl immer darauf an, ob man erkennt, dass der Job nicht unbedingt die eigene Persönlichkeit ausmacht. Ich denke da immer an Thomas Merton, der mal sagte: 
"We are so obsessed with doing that we have no time and no imagination left for being. As a result, men are valued not for what they are but for what they do or what they have - for their usefulness"
Okay ... ich schweife ab ...  
Wie gesagt, ich bin froh, dass ich Los Angeles endlich von einer anderen/neuen Seite kennengelernt habe. 
Der Verkehr und der Smog macht mir allerdings noch immer zu schaffen und ich bin immer noch froh, wenn ich das kleine, verschlafene San Francisco zurückkehren kann. 
Aber immerhin: LA ist nicht mehr auf meiner "shit-list" ...
Das Iyengar Yoga Institut in LA ist etwas schwer zu finden.
Es ist in einem Einkaufszentrum

Schaut nicht besonders einladend aus ...
aber das Studio und die Lehrer sind fantastisch

Santa Monica Beach,
Kale Juice and Tofu Lettuce Cups at the "True Food Kitchen"

Aussicht vom Yamashiro Restaurant


Johnny Ramones Grab auf dem Hollywood Forever Friedhof





Mittwoch, Juni 06, 2012

Stau


Dieser Anhänger stand heute morgen einfach so – vollkommen Auto-los – mitten in der Kreuzung und hat einen riesen Stau verursacht.
Und irgendwie hat es niemanden gestört ... man fährt dann halt einfach drum rum.

Sonntag, Mai 27, 2012

Schnee ... im Mai?!?!

Ein langes Wochenende über Memorial Day in Tahoe ... 

Eigentlich dachten wir, dass wir uns auch dieses Wochenende wieder an den Strand setzen könnten - aber da haben wir uns wohl getäuscht ...

Gestern hat es wirklich den ganzen Tag geregnet, geschneit und vereinzelt gab es Graupelschauer. Zum Glück waren wir mit Dingen im Haushalt beschäftigt, so dass uns das winterliche Wetter nicht weiter auf den Keks ging.

Heute scheint schon wieder die Sonne und das Thermometer steigt langsam und stetig wieder über die 10 Grad C. 


Laut Wettervorhersage wird es ab morgen auch wieder Strandwetter geben. In diesem Sinne - Euch allen ein schönes langes Pfingst- (memorial Day-) Wochenende!

Mittwoch, Mai 02, 2012

Mt. Madonn Yoga Retreat

Das letzte Wochenende habe ich nun also meinen "Hauptpreis" des diesjährigen Yogathons eingelöst und bin zum "Mount Madonna"-Retreat gefahren, das von der wunderbaren Janet MacLeod geleitet wurde.
Mount Madonna ist eine Kommune nahe Santa Cruz. Es gibt dort eine Schule, Wellness-Angebote (Massagen etc.), Konferenzen (rund um Yoga und Ayruveda) sowie eine Ayurvedische Apotheke und ayurvedische Ärzte.
Das Mount Madonna Center ist eine herrliche Oase der Ruhe!
Abgelegen, herrliche Aussicht(en), fantastische Menschen ...!
Und hier – in diesem abgelegenen Paradies – hatte ich das Vergnügen drei Tage Yoga zu machen. 
Insgesamt waren wir 15 Teilnehmer, plus unsere Lehrerin Janet MacLeod
Janet bietet seit 20 Jahren jedes Jahr zwei Workshops in Mount Madonna an. Dementsprechend gab es auch einige Teilnehmer, die seit 20 Jahren an diesen Workshops teilnehmen.  
Es war suuuuuuuuuuper! Ich war zwar nicht die jüngste Teilnehmerin, aber ich war diejenige, die am wenigsten Erfahrung mit Iyengar Yoga hat. Die meisten waren selbst Iyengar Lehrer und praktizieren seit 20-30 Jahren Iyengar Yoga. 
Unter anderem habe ich dort eine 82-jährige Dame getroffen, die ursprünglich aus Augsburg kommt, seit den 50-ern in den USA lebt und auch schon seit den 50-ern Iyengar Yoga macht und seit über 20 Jahren mit Janet MacLeod trainiert.
Oder ...  ein Arzt in Rente, der sein Leben lang in der Notaufnahme in einem Krankenhaus in SF gearbeitet hat und der mir die Geschichte seines Lebens erzählt hat, und wie Yoga ihm geholfen hat, die Balance in diesem verrückten Job zu finden. 
Diese Menschen und ihre Geschichten sind etwas, was ich immer mehr in der Iyengar Yoga Community zu schätzen lerne .(auch wenn ich im Institut arbeite - ich lerne so viele ältere Menschen kennen) Iyengar Yoga ist für ALLE Alterskategorien und ich LIEBE es, den Lebensgeschichten der älteren Herrschaften zu lauschen und zu lernen ....
Ich könnte noch unzählige Geschichten von den anderen Teilnehmern erzählen, aber das würde den Rahmen hier wohl sprengen.
Unter anderem waren noch drei andere Frauen aus meinem Yoga Teacher Training dort - und lustigerweise wurden wir alle in einem Zimmer untergebracht. Insofern haben wir Abends zusammen an unseren Hausaufgaben für das Teacher Training gearbeitet.
Na ja, auf jeden Fall hatte ich eine Menge Spass - auch wenn ich ÜBERHAUPT nicht ausschlafen konnte. 

Unser Stundenplan sah folgendermassen aus:
Friday 
1:30-2:30 pm - check in
3:00-5:00 pm - asana (= Yoga Practice)
5:30 pm - dinner

Saturday
7:30-10:00 am - asana (= Yoga Practice)
10:00 am - brunch (
3:30-5:00 - restorative/inversions (= erholende Posen/Upside-Down-Posen wie Kopfstand, Handstand etc.)
5:00 pm - dinner
 
Sunday
7:30-8:30 am - pranayama (bewusste Regulierung und Vertiefung der Atmung durch Achtsamkeit und beständiges Üben)
8:30-9:30 am - breakfast (= Frühstück)
10.00 am – 12:00  - asana
 ( = Yoga Practice)

Hat der Affe "thumbs up" oder eine Banane in der Hand
Unser Yoga-Raum befand sich im so genannten "Orchard House". 
Der Affe wies uns den Weg dorthin.
Als ich den Affen das erste Mal sah, dachte ich, dass er uns den "Thumbs Up" (Daumen nach oben) zeigt, bis ich sah, dass er eine Banane in der Hand hielt ... HaHaHa!

Unser Yoga Room

Die Kommune in Mount Madonna vergöttert Hanuman. Hanuman ist auch einer meiner liebsten indischen Göttergestalten, denn er verkörpert Stärke und Kraft. 
Wer nicht weiss, wer Hanuman ist, hier ein kleiner Exkurs dazu:

Hanuman Temple

Hanuman Tempel
Neben dem Hanuman Tempel, dem Löwen Brunnen und dem Stauetten-Garten bietet Mount Madonna noch tolle Spaziergänge in die anliegenden Berge oder einfach runter zum Gemüsegarten ... wo auch immer man gehen will, man hat so viel zu sehen und man wird dennoch ganz still ... innendrin ... 

Lion Fountain

Frei laufende Truthähne
Alles in Allem: es war ein FANTASTISCHES WOCHENENDE!
Ich hab Muskelkater ohne ENDE, habe yoga-technisch viel gelernt, ich habe tolle Leute (aller Altersklassen) kennengelernt - und ich kann es kaum erwarten mich mit den älteren Semestern wieder zu treffen, denn ich LERNE so viel von ihnen!

In diesem Sinne,
NAMASTE (= Sanskrit: nam „grüßen, verbeugen, verehren“) in tiefer Dankbarkeit und absolut freudiger Erwartung, wo mich diese Yoga-Reise hinführen wird.


Freitag, April 13, 2012

Teacher Training, 2 Quartal

Heute beginnt das zweite Quartal des Yoga Teacher Trainings.
Im ersten Quartal wurden Patanjali's Yoga Sutras und Asana I unterrichtet. 
Dieses Quartal (April, Mai, Juni) wird ein wenig heftiger:
Freitags: 13:00 bis 17:00 Uhr Anatomy I, 18:00 bis 21:00 Uhr Asana II
Samstags: 12:00 bis 14:00 Yoga Sutras 2, 14:45 bis 17:45 Asana II
Sonntags: 13:00 bis 15:00 Yoga Sutras 2, 15:15 bis 17:45 Asana II
Und neue Lehrer für Anatomy und Asana II bekommen wir auch. 
Ich weiss jetzt schon, dass die kommenden Monate kein Zuckerschlecken werden. 
Die Lehrer sind sehr, sehr viel strenger (da wird auch schon mal gebrüllt). 
Da ich immer noch meine Probleme mit Handstand und mit "Pincha Mayurasana" (Unterarmstand) habe, werde ich mir deswegen sicherlich einiges anhören dürfen. 
Das macht mir mal wieder bewusst, dass man immer nur die Posen übt, die einem leicht fallen. 
Die schwierigen Dinge vermeidet man. 
Und das gilt oftmals nicht nur in Bezug auf Yoga Posen. 

Na ja, ich habe inzwischen schon einige Stunden bei der Asana II-Lehrerin besucht und ich muss sagen, dass dies ein ganz neues Level/Niveau ist. Einige meiner Yoga-Kumpels haben mich folgendermassen auf diese Lehrerin vorbereitet: "Her bark is worse than her bite"!
Die Stunden bei ihr sind harte Arbeit - aber ich denke, dass ich viel lernen kann.
Nicht nur die Verbesserung meiner Posen, sondern auch, dass man Kritik nicht (immer) persönlich nehmen muss, sondern dass man daran wachsen kann ... 

Hausaufgabe: Benennne all die Knochen im menschlichen Körper
(und natürlich MERKEN!)





Montag, April 02, 2012

Leseratte

Ich lese ja wirklich gerne und viel. Wenn ich in letzter Zeit auch leider nicht mehr so viel Belletristik lese, wie ich vielleicht gerne möchte, da viel "Lesezeit" für ernährungswissenschaftliche- und Yoga-Literatur draufgeht. Aber das macht ja auch Spass ...
Eine ehemalige Apple-Kollegin hat mich auf dieses Blog einer wirklichen Leseratte aufmerksam gemacht: Anke Kröners Blog.
Das ist der Hammer - was diese Frau in einem Monat liest, schaffe ich vielleicht in einem Jahr!
Aber es macht mir Spass, diesen Blog zu lesen (eigentlich könnte ich mich in der Zeit, die ich zum Blog lesen verwende, auch einem meiner eigenen Bücher widmen
Dazu kommt, dass ich den ganzen Tag, soviel Zeug auf Englisch lesen muss, dass ich manchmal regelrecht nach deutschem Lesestoff lechze.  Aber Dank GlobalBooks.de kann ich nun auch ziemlich stressfrei deutsche Literatur nach USA bestellen ... 
Und Roland bringt mir auch immer meine geliebte ZEIT mit, wenn er mal wieder auf "DeutschlandTournee" ist ...

Yogathon

Am Sonntag war es soweit: der Yogathon 2012. Mein allererster Yogathon.
108 Posen in 3 Stunden. 
Im Gegensatz zu den Stunden, die üblicherweise besuche, war das hier kein "workshop" oder eine Yoga-Stunde, wo man etwas lernt. Es war eher eine "practice". Es wurde nicht vierl erklärt ...
Geleitet wurde der Yogathon von 12 sehr, sehr erfahrenen Lehrern - insgesamt waren dort an die 215 Unterrichts-Praxis vertreten. Das war unglaublich! Ich meine, wann hat man schon mal die Möglichkeit mit so vielen angesehenen und erfahrenen Lehrer auf einmal zu praktizieren?
Jeweils 2 Lehrer haben abwechselnd die Posen angesagt und uns angeleitet, während die 10 verbleibenden Lehrer durch den Raum gegangen sind und Hilfestellung gewährleistet haben, wo es nötig war.   
Insgesamt haben wohl an die 50-60 Leute am Yogathon teilgenommen. 
Alterstechnisch war ab 23 bis 70 Jahren alles vertreten - auch das schätze ich so am Iyengar Yoga, die Altersunterschiede! Das ist so inspirierend. Zum Beispiel habe ich letzte Woche eine Dame im Iyengar Yoga Institut getroffen, die 75 Jahre alt ist. Sie hat mit 55 Jahren mit Yoga angefangen, mit 60 hat sie das 500 Stunden Teacher Training gemacht, mit 63 hat sie ihre erste Junior Zerfizierung bestanden und nun ist sie 75 und unterrichtet in einem Studion in Sacramento. Das ist doch der Wahnsinn!!!!
Okay .... weiter beim Yogathon ...
108 Posen ... alles zwar recht gemütlich, denn habe ich geschwitzt und gegen Ende totales Muskelzucken in meinem linken Oberschenkel bekommen. Aber durchgehalten ... Wir haben viel gelacht und jeder hat diese drei Stunden mit diesen fantastischen Lehrern sehr genossen. 
Nach den drei Stunden und den 108 Posen wurde aber keineswegs sofort nach Hause gegangen. Nein, Nein!
Jeder hat etwas zu Essen mitgebracht, es wurde ein tolles Buffet hergerichtet und es wurde zusammen gegessen und geratscht. 
Sinn und Zweck des Yogathons (neben dem Aspekt der gemeinsamen Yoga Practice und dem geselligen Zusammensein hinterher) war ja, Spenden für das Yoga Institut zu sammeln. Insgesamt wurden $17.000 gesammelt! Der Wahnsinn! An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für alle eifrigen Spender bedanken. 
Nach dem netten, gemeinsamen Essen gab es dann noch eine Tombola. Je nachdem wieviel $$ man gespendet (oder gesammelt) hatte, dementsprechend viele Tombola-Tickets hat man bekommen. 
Es gab eine jede Menge tolle Sachpreise, (wie z.B. Restaurant-Gutscheine, Gutscheine für Yoga-Klamotten Geschäfte uvm - meist gespendet von Geschäften in SF) und zwei dicke Hauptpreise.
Einer davon war ein Wochenende in Tahoe, wo die wundervolle Janet McLeod einen Yoga-Workshop unterrichten wird (lustigerweise hat das eine andere Senior Lehrerin gewonnen. Aber ich bin mir sicher, dass sie das einem ihrer Schüler schenken wird). 
Der andere Hauptpreis war eine Übernachtung im Fairmont Hotel in SF, sowie ein Yoga Workshop nach Wahl beim Iyengar Yoga Institut SF. Und wer hätte das gedacht ... ich habe den zweiten Hauptpreis gewonnen ... ich bin immer noch total von den Socken.!!!
Denn diese Workshops sind normalweise schweineteuer und ich gewinne sonst nie etwas!!!
Und Roland, der alte Hotel-Freak, freut sich auf eine Übernachtung im Fairmont Hotel.
Es war ein toller, inspirierender und sehr anstrengender Tag, aber ich bin glücklich und dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, daran teilzuhaben.

Leider habe ich bis jetzt nur diese Bilder vom Yogathon.

... von oben (von der Treppe)

andere Richtung ...
Übersicht der 108 Asanas
Aber es wurden tonnenweise Bilder (während des Yogathons) gemacht und ich poste diese, sobald ich sie habe
Schliesslich will ich Euch die vielen schwitzenden Menschen nicht vorenthalten ... :-)