Samstag, Dezember 31, 2005

Ab morgen wird alles anders

Gute Vorsätzes fürs neue Jahr?
Weg dem Speck auf den Hüften, endlich mehr Zeit für sich selbst finden oder eine Veränderung im Job?
Davon halte ich eigentlich wenig.
Gewohnheiten lassen sich nicht von heute auf morgen verändern, das braucht seine Zeit.
Und um das Vorhaben in die Tat umzusetzen, muss man auch nicht auf Silvester warten.
Für den heutigen Tag wünsche ich mir eigentlich nur, dass wir einen schönen, harmonischen Abend verbringen werden.
Und was meine guten Vorsätze für das kommende Jahr betrifft, so muss ich wohl noch einen Dialog mit meinem inneren Schweinehund führen.

Und wie auch Erich Kästner schrieb: Gute Vorsätze sind wie Aale: leicht zu fassen, aber schwer zu halten".
Je üppiger die Pläne blühen
Um so verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!
Es nützt nicht viel, sich rotzuschämen.
Es nützt nichts und es schadet bloß,
sich tausend Dinge vorzunehmen.
Lasst das Programm und bessert euch drauflos.

Montag, Dezember 26, 2005

Schau mal über deinen Tellerrand (wenn du einen hast)

Alles im Leben hat zwei Seiten, gute und böse,
lustige und traurige, schwarze und weiße.
Natürlich ist nicht alles Schwarz oder Weiß.
Dazwischen liegt sehr viel Grauzone,
nicht wirklich zu etwas zuzuordnen.
Also bilde dir kein falsches Urteil,
wenn du nur Schwarz und Weiß kennst.

Samstag, Dezember 24, 2005

Weihnachtsabend

Der Dezember Erich Kästner

Das Jahr ward alt. Hat dünne Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.

Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiss liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.

Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
Nützt nichts, dass man's versteht.

Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum.

Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn.
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.

Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
"Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht."

KriminalTango

23. Dezember
Tatort: Muffathalle, München

Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl und Michael Fitz rockten mal wieder für einen guten Zweck.
Am Freitag, 23. Dezember, gaben sie in der Münchner Muffathalle ihr mittlerweile siebtes Konzert zu Gunsten des Fördervereins "Hand in Hand e.V.".

Zuerst präsentierte Michael Fitz präsentiert mit einem sechsköpfigen Ensemble ausschließlich Stücke aus seiner neuesten CD "Hoam". Nachdenkliche Lyrics zu interessanter Musik ...

Im Anschluss: Schaupiel-Kollege Udo Wachtveitl brachte auch dieses Jahr wieder mit seiner Band (bestehend aus Michael Bauer (Schlagzeug), Erwin Rehling (Piano) sowie Andreas Koll (Susaphon)) sein Punblikum zum Schmunzeln. Durchgeknallt (und lange nicht so nachdenklich) rockten sie die Muaffathalle mit musikalischen Schmanckerln wie "Stausee der Begehrlichkeiten" und "Mach mir ein Kind"!
Und zu guter Letzt:
Miroslav Nemec mit seiner Band "Asphyxia" aus der Freilassinger Gymnasialzeit.

Wie in den Vorjahren kommt der Erlös des Benefizkonzerts den Kriegswaisen von Oprtalj auf der kroatischen Halbinsel Istrien zugute. Dort wurden mit Hilfe von Spenden des Vereins "Hand in Hand e.V." und in Zusammenarbeit mit "Zauberstäbchen e.V." sowie der ebenfalls humanitären Hilfsorganisation "Nadomak Sunca" ("Nahe der Sonne") zunächst verlassene und zerstörte Häuser erworben, renoviert und restauriert.
Inzwischen wohnen dort Elternpaare mit eigenen und bis zu sieben angenommenen Kriegswaisenkindern. Hauptanliegen ist, den Lebensunterhalt der Kinder und ihrer neuen Familien bis ins Erwachsenenalter zu sichern.

Donnerstag, Dezember 01, 2005

Nostalgische Verbraucher

Alle die ein Problem mit dem neuen Grinse-Gesicht auf der Kinderschokoladen Verpackung haben, können nun
hier ihren Unmut darüber äußern.
Schöne Idee, schöne Seite ...

Der 1. Dezember

Am 1. Dezember darf man nicht nur das erste Türchen seines Adventskalenders öffnen.
Seit 1988 wird an jedem 1. Dezember der Welt-AIDS-Tag begangen. Weltweit erinnern zu diesem Datum verschiedenste Organisationen an das Thema Aids und rufen dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit Infizierten, Kranken und den ihnen Nahestehenden zu zeigen.

Zeitweilig schien die Immunschwäche-Krankheit Aids unter Kontrolle - zumindest kann ich mich noch gut an die Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen erinnern. HIV wurde zu einem Bestandteil unseres Lebens und wir haben verinnerlicht, dass wir uns schützen müssen. Aber das hat wohl nachgelassen, denn nun ist die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland um 30 Prozent gestiegen. HIV und AIDS ist in Vergessenheit geraten ... verstärkte Aufklärung ist wieder nötig!!

WeltAidsTag

Der 70. Geburtstag

Mal wieder ein Post für den Meister:

Woody wird heute 70 Jahre alt!

Woody Allen wurde am 1. Dezember 1935 im New Yorker Stadtteil Brooklyn als Allen Königsberg geboren. Der Sohn einer Blumenverkäuferin und eines Gelegenheitsarbeiters schrieb schon mit fünfzehn Jahren seine ersten Drehbücher, arbeitete ab 1950 als TV-Autor, Stand-Up-Comedian und Gagschreiber und verfasste 1965 für "Was gibt's Neues, Pussy?" sein erstes Drehbuch und spielte eine erste Nebenrolle. Damit war der Einstieg in eine jahrzehntelange Filmkarriere geschafft,

Seit 1966 ist fast jedes Jahr ein Woody-Allen-Film entstanden, in dem er für Buch und Regie verantwortlich zeichnete und meist die Hauptrolle spielte. "Die Tiefen des Woody Allen zu ergründen, scheint ein schwieriges Unterfangen. Ähnlich dem, seine Filme mit anderen zu vergleichen. Längst hat sich Allen sein eigenes Woodyversum geschaffen, in dem eigene Gesetzmäßigkeiten gelten, eigene Neurosen gelten" (Dieter Oßbach).