Sonntag, April 19, 2009

News

Na ja - was pessiert hier gerade so bei uns?

Vor zwei Wochen sind meine Eltern wieder abgereist und wir haben uns schon fast an die herrlichen Risotto- und Spgehtti-Kreationen vom Papa gewoehnt - da reisen die beiden einfach wieder ab!
TsTsTs!

Der Arbeitsmarkt hier ist immer noch katastrophal!
Ich schicke Bewerbungen raus wie bekloppt und hin und wieder werde ich auch zu einem Vorstellungsgespraech eingeladen.
Leider bis dato wenig erfolgreich.
Im Durchschnitt erhalten die potentiellen Arbeitgeber zwischen 150 und 300 Bewerbungen. Die Konkurrenz ist gross und die Chancen an einen wirklich guten Job zu geraten, minimieren sich mit der grossen Bewerberzahl natuerlich erheblich.
Ich gebe dennoch nicht auf. Irgendwann wird es schon klappen - und wie meine Yoga-Lehrerin Cynthia immer so schoen sagt "Verzweifel nicht und gib nicht auf! Am Ende fuegt sich alles zusammen und wird Sinn machen" - "it will all make sense in the end!"

Bis es denn mal mit einem guten Job klappt, gehe ich weiterhin meiner taeglichen Yoga-Routine nach und hin und wieder ruft auch noch das FitnessStudio nach mir zu Bauchmuskel-, Ausdauer und Kraft-Training.
Zudem habe ich wirklich Spass bei meinem ehrenamtlichen Volunteer-Job bei volunteermatch.com.
Umfangreiche Projekte bestimmen meine dortigen Volunteer-Tage und ich habe wirklich sehr viel zu tun. Letzte Woche haben mich meine Volunteer-Kollegen mit einem Buch und einer Karte - auf der ALLE Kollegen eine kleine, persoenlich Nachricht geschrieben haben - ueberrascht. Einfach so - als Dankeschoen - weil ich nun schon seit fast 7 Monaten dort mindestens 2x/Woche (und anscheinenden zu aller Zufriedenheit) arbeite.
Na ja, vielleicht muss ich es einfach mal aussitzen, bis dort eine Stelle frei wird .... Puuuuhhh!

Und natuerlich bin ich - wie immer - neben Sport, Gitarren-Unterricht und ehrenamtlichen Arbeiten auch noch fleissig kreativ unterwegs. Haekeln und das Gestalten von Postkarten machen mir gerade riesig Spass.

Das Leben in der "Fremde" habe ich noch nicht bereut.
San Francisco ist fantastisch und ich habe tolle Freunde - die mich auch in meinen Stunden des "Jammerns" grossartig unterstuetzen - gefunden. Natuerlich vermisse ich Familie und Freunde - aber Dank Skype, Email und der guten, alten Post ist man heutzutage ja nicht mehr gleich aus Welt und kann Kontakte gut aufrecht erhalten!

Und irgendwann wird der richtige Job sicherlich auch noch kommen!