Samstag, Juni 29, 2013

Freitag, Juni 28, 2013

Huhn mit Oliven und Pflaumen

Huhn mit Oliven und Pflaumen - auch "Huhn Marbella" genannt. 
Absolut fantastisch. 


Bildquelle:
http://www.elanaspantry.com/roasted-chicken-with-olives-and-prunes/
Das Rezept habe ich von Elenas Pantry:
So geht's: 
1 Brathuhn
1 TL Salz
1 cup Pflaumen (frisch und entkernt; gerne auch getrocknet)
1 cup entkernte grüne Oliven
1 TL getrockneten Oregano
1 TL Kapern
2 Lorbeerblätter
1 Knoblauchzehe, gepresst
1/4 cup Olivenöl
1/4 cup Honig (oder Agaven-Nektar)
1/4 cup Apfelessig
1/4 cup Wasser

1. Huhn mit kaltem Wasser waschen und trocken tupfen.
2. Das Huhn in eine Bratform legen, mit Salz betreuen.

3.  In einer grossen Schüssel die Oliven, Pflaumen, Kapern, Lorbeerblätter, Knoblauch, Olivenöl, Honig (Agaven-Nektar), Apfelessig und Wasser miteinander vermischen. 
4. Diese Mischung um das Huhn herum in der Bratform verteilen.
5. Im vorgeheizten Ofen auf 250Grad C für 25 Minuten braten.
6. Dann den Ofen auf 200 Grad C herunterschalten und für weitere 40-50 Minuten braten, bis das Huhn aussen knusprig und innen "durch" ist. 

7. Dazu passt wunderbar Salat. 
Probiert es aus!



Donnerstag, Juni 27, 2013

Küche

Ich bekomme in letzter Zeit vermehrt Anfragen, wie die neue Wohnung denn ausschaut ... 

Okay: Das ist unsere Küche, die dann auch gleich ins Wohnzimmer übergeht.
Hmmmm ... vielleicht sollte ich doch bald ein "Rundgangs-Video" posten ...

 

San Francisco feiert ...

Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/davidyuweb/9150131616/
Und so sieht das dann aus, wenn das Rathaus in San Francisco die Gesetzgebung der gleichgeschlechtlichen und bi-nationalen Ehe feiert. Klickt hier drauf ;-)



Schattenspiele

Schattenspiele in unserem Esszimmer ...

Mittwoch, Juni 26, 2013

Ein gedenkwürdiger Tag in Kalifornien ...

 


Am Mittwoch hat der ‘US Supreme Court’ in einer historischen Entscheidung die wichtigsten Punkte des "Defense of Marriage Act (DOMA)" gekippt und das Gesetz als verfassungswidrig eingestuft.
Gerade für bi-nationale und  gleichgeschlechtliche Paare hat dieses Urteil unmittelbare Auswirkungen, weil nun auch der/die gleichgeschlechtlichen Ehe-Partner/in eine ‘Green Card’ erhält. 




Mit disem Urteil des “US Supreme Court” zu “Proposition 8″, wodurch die Ehe für Lesben und Schwule im Bundesstaat Kalifornien wieder geöffne twird, erzielte die Gleichstellungsbewegung von LGBTs einen der wichtigsten und größten Siege der Geschichte.
Mit dem Kippen des “Defense of Marriage Act” erhalten homosexuelle Eheleute zukünftig Zugang zu bundesstaatlichen Rechten, wie sie heterosexuelle Paare bereits haben. Besonders bi-nationale Paare wurden durch den “Defense of Marriage Act” vor die Wahl gestellt: USA oder Liebe? Aufgrund von DOMA erhielt der/die gleichgeschlechtliche Ehepartner/in keine Aufenthaltsgenehmigung (Green Card) für die USA, im Gegensatz zu heterosexuellen Ehepaaren. 24.700 binationale Paare profitieren von DOMA-Ende. 
Und hier im Castro wird gefeiert!
F**CK DOMA! 








Samstag, Juni 01, 2013

Knusprige Chicken Wings aus dem Backofen

Ich liebe Chicken Wings; nur leider sind die Wings, die man in den Restaurants/Bars bekommt meist nicht Bio und die Wings werden im billigem und ungesunden Pflanzenöl (Canola Oil oder Sojaöl) frittiert. 
Also lasse ich im Restaurant lieber die Finger davon. 
Als ich vor Kurzem mal Wings selber im Backofen machte, waren sie zwar schmackhaft, aber leider nicht knusprig genug.
Was tun?
Das Internet hat mal wieder geholfen. 

Der Trick besteht darin, dass man die Wings, bevor man sie mariniert und in den Backofen schiebt, 8 Minuten ins kochende Wasser gibt. Somit wird überschüssiges Fett aus den Wings gezogen und im Ofen werden die Wings dann schön knusprig. 

Was braucht man?
10-12 Bio Hühnerflügel


Für die Marinade:
2 EL Olivenöl

1 Knoblauchzehe, gehackt
Paprikapulver (Schärfe je nach Gusto)
1/4 TL Kreuzkümmel

Salz
Pfeffer
(Wer es richtig scharf mag kann gerne auch noch eine Prise Cayennepfeffer dazu geben)

 
Wie gehts: 
Die Chicken Wings unter fliessendem, kalten Wasser gründlich abspülen und mit einem Küchentuch trockentupfen. 
Einen grossen Topf Wasser zum Kochen bringen und die gesäuberten Chicken Wings ca. 8 Minuten kochen. 
Nach der Kochzeit, die Chicken Wings mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und in einem grossen Sieb abtropfen und komplett abkühlen (!!) lassen. 
Die abgekühlten Wings in die Marinade geben, mischen (ich nehme meist eine verschliessbare Tupperschüssel, die ich dann wie wild schüttle, so dass alle Hühnerflügel gleichmässig mit der Marinade bedeckt sind) und dann ca. 45. Minuten (oder auch gerne ein paar Stunden - kommt darauf an, wieviel Zeit man hat) im Kühlschrank marinieren.
Den Ofen auf 200 Grad Celsius vorheizen.

Die marinierten Chicken Wings auf ein Kuchengitter geben - mit einer Fettpfanne/Backblech darunter (damit man sich nicht den kompletten Backofen versaut und zum Schluss noch in Brand setzt) in den Ofen schieben. 



 Auf jeder Seite ca. 15-20 Minuten knusprig braten lassen. 

Die knusprigen Chicken Wings schmecken herrlich zu Salat. Und auch kalt kann man diese Hühnerflügel gut geniessen - wir nehmen sie gerne zum Picknick mit!

 

Endlich wieder "Sendung mit der Maus"

Ich bin ja bekennender "Sendung mit der Maus"-Fan. 
Jeden Sonntag um 11:30 war Maus-Zeit. 
Und dann ... vor fast sieben Jahren ... kam der Umzug nach USA und  es war "aus mit der Maus".
Über das Internet konnte man die Maus nicht anschauen und der Maus-Podcast zeigte leider immer nur einzelne Beiträge und nie die komplette Sendung. 
Traurige Zeiten!
Bis mir "Das Erste" am 18. März ein herrliches Geburtstagsgeschenk machte.
Denn genau an diesem Tag wurde die "Das Erste"-App im App Store veröffentlicht. 

Und mit dieser App kann ich nun auch Sonntags wieder die "Sendung mit der Maus" schauen. 
Happy Happy Happy!



Eine Woche in Tahoe - viel zu schnell vorbei


Nun bin ich schon seit einer Woche in Tahoe und leider, leider verfliegt die Zeit wieder mal viel zu schnell!
Am Montag war ja Feiertag (Memorial Day) und somit haben wir – zusammen mit Angelika und Michael – ein schönes langes Wochenende hier verbracht. Leider hat das Wetter nicht so arg mitgespielt.
Vor zwei Wochen hatten wir hier ja schon sommerliche Temperaturen. Man konnte sich an den Strand legen und vielleicht auch schon mal ein bisschen ins Wasser gehen. 

Daran war letztes Wochenende leider nicht zu denken. 
Bedeckter Himmel, Temperaturen um die 10 Grad Celsius und ein frostiger Wind machten es uns fast unmöglich am Strand zu sitzen. Probiert haben wir es natürlich - aber leider nicht besonders lange dort ausgehalten ...

Ich mag die Angaben zur Wassertemperatur: "COLD"!

Wind und heftiger Seegang ... Brrrrr! 

Michi und seine dicke Wolldecke!
 
Roland schützt sich gegen den Wind
Das Wasser ist ... kaaaalt!
Am Sonntag haben wir uns dann natürlich das Finale der Champions-League angeschaut. Bayern gegen Borussia Dortmund. Da wir keinen Fernseher haben, mussten wir in eine Sports-Bar im Ort gehen und uns das Spiel dort anschauen.
Hier im Ort gibt es drei Sports-Bars und ich habe natürlich erstmal alle angerufen, um herauszufinden, ob die Bars das Spiel überhaupt zeigen. Schliesslich stösst Fussball nicht wirklich auf das Interesse der Amerikaner. Hier ist Baseball, American Football und Basketball an der Tagesordnung. 

Aber - oh Wunder - "Rookies Sports Bar" zeigte das Spiel. Also haben wir uns um viertel vor zwölf Mittags in eine dunkle Wirtschaft gesetzt und Fussball geschaut, Bier getrunken und Chicken Wings gegessen. 



Michael und Roland verfolgen gespannt das Spiel ...
... vor lauter Aufregung zerreisst Roland gleich die Speisekarte.
Nicht schlimm ...
Tja - Bayern hat gewonnen ... alles gut!
Dieses Wochenende werden wir den Sonntag morgen wohl wieder im Rookies verbringen. Wir wollen uns das Fussball-Freundschaftsspiel Deutschland gegen USA anschauen.

Aber man kann – trotz regnerischem Wetter – nicht nur drinnen sitzen.
Wir wollten schon lange mal eine Wanderung um den nahe gelegenen "Spooner Lake" machen. Das haben wir dann auch gemacht - schliesslich ist das nur ein Mini-Spaziergang von ca. 5km. 

Spooner Lake









Mir hat es dort sehr gut gefallen, bis ich am Ende unserer Wanderung auf das"Bären-Warnungs-Schild" gestossen bin! Hmmm, was bin ich froh, dass wir keinem Bären begegnet sind.
Na ja ... so kalt war es auch nicht!
Angelika und Michael mussten am Sonntag wieder zurück nach SF; Roland und ich sind noch hier in Tahoe. Wir müssen zwar beide arbeiten, aber dennoch finden wir immer ein paar Stunden am Tag, wo wir Pause machen, zum See spazieren und Espresso trinken können.
Und gegen Ende der Woche ist nun das Wetter auch besser geworden. 
Die kommenden zwei Tage werden wir also nun am Strand verbringen.