Dienstag, Dezember 02, 2014

Rosenkohl: das perfekte Wintergemüse

Erinnern wir uns nicht alle jene Zeiten, als wir jung waren und unsere Eltern oder Großeltern versuchten uns zu überreden ENDLICH Rosenkohl zu essenEs ist schon komisch: Kinder und Rosenkohl! Ich habe Rosenkohl als Kind regelrecht gehasst! Inzwischen denke ich, dass mit dem Alter sich auch die Geschmacksnerven ändern. Vielleicht sehnen uns nun nicht mehr nur nach dem Teller mit Nudeln und der Fertig-Tomatensosse, sondern nach mehr Aroma und Tiefe im Geschmack? Ich persönlich finde, dass die Zubereitung von Rosenkohl im Ofen all die Aromen dieses Gemüses absolut zur Geltung bringt! Und das Beste: es geht super-fix!

Man braucht:
1 Pfund Rosenkohl
2-3 Knoblauchzehen, klein geschnippelt
2-3 EL Olivenöl
2-3 EL Zitronensaft, frisch gepresst
1/4 TL Pfeffer, frisch gemahlen
3-4 EL Parmesan (ich verwende Pecorino, da ich Kuh-Milchprodukte nicht so gut vertrage)
Da der Käse schon salzig ist, verwende ich bei diesem Rezept kein Salz. Wenn Ihr es salziger mögt, dann dann fügt dem Ganzen noch 1/2 TL grobes Meersalz hinzu. 

So geht's:
Ofen auf 200 Grad C vorheizen. Inzwischen den Rosenkohl putzen und in Hälften schneiden. Den geputzten und geschnittenen Rosenkohl in eine ofenfeste Form geben. Mit Olivenöl, Zitronensaft und dem Knoblauch mischen. Mit Pfeffer würzen. 



Den Rosenkohl in den Ofen geben und insgesamt 25-30 Minuten garen. Nach 15 Minuten den Rosenkohl wenden. Nach 35 Minuten aus dem Ofen nehmen und mit dem Parmesan/Pecorino Käse bestreuen. 
Guten Appetit!








Noch ein kleiner Nachschlag: 
Rosenkohl ist reich an Vitamin C, Zink und dem fettlöslichen Vitamin K, auch Ballaststoffe sind reichlich enthalten.Zudem haben Studien ergeben, dass Rosenkohl bei regelmäßigem Verzehr das Krebsrisiko senken kann, da er sich positiv auf unseren Entgiftungsstoffwechsel auswirkt.

Samstag, November 08, 2014

Granatapfel

Es ist doch gar keine so grosse Sauerei einen Granatapfel zu entkernen, wie oft behauptet wird. Einfach den oberen Deckel des Apfels abschneiden (ihn sozusagen "skalpieren"), dann die Schale entlang der Segmente aussen einritzen und den Granatapfel auseinanderbrechen. Nun die Kerne vom weissen Fruchtfleisch lösen. Das geht am besten in einer Schüssel mit kaltem Wasser. So entkerne ich einen Granatapfel in 3 Minuten ... Guten Appetit! 


Sonntag, November 02, 2014

Zeitumstellung nun auch wieder bei uns!

Sobald Halloween vorbei ist, wird die Zeit auf Winterzeit umgestellt. Und damit einhergehend beginnt hier in USA auch schon fast die Vorweihnachtszeit - für mich nach all den Jahren immer noch sehr ungewohnt. Nun beginnen die Vorbereitungen für Thanksgiving (immer am vierten Donnerstag im November) und sofort nach Thanksgiving werden dann die Christbäume in den Wohnzimmern aufgestellt und in den Geschäften kann man Lebkuchen, Weihnachtsschmuck und all den anderen Krimskram kaufen ...


Happy Halloween - Allerheiligen auf Amerikanisch


HAPPY HALLOWEEN! 




Seit altersher gedenkt man an Allerseelen und dem vorausgehenden Allerheiligenfest der Verstorbenen. Sei es Allerheiligen, Dios de la Muertos oder eben Halloween. Auch wenn die verschiedenen Kulturen, diesen Tag anders begehen, so ist dies doch alles auf die gleichen Wurzeln zurückzuführen. 

Das Wort “Halloween” leitet sich von “All Hallows Evening” ab, dem Abend vor Allerheiligen (“All Hallows Day” oder auch “All Saints Day”) am 1. November eines jeden Jahres. Es handelt sich dabei also um einen Namen katholischen Ursprungs. Allerdings ist das ursprüngliche Fest, auf den der Halloween-Brauch zurückgeht, das keltische “Samhain”, dass diese schon im fünften Jahrhundert v. Chr. begingen und zwar jeweils am 31. Oktober eines Jahres, dem keltischen Neujahrstag.Die Kelten glaubten, dass an diesem Tag die Welt der Lebenden mit der Welt der Toten zusammentrifft und sich vermischt, so dass die Toten nur an diesem Tag eine Chance hatten, von der Seele eines Lebenden Besitz zu ergreifen, ihre einzige Chance auf ein Leben nach dem Tod. Das Verkleiden und das Tragen von Masken zu Halloween geht auf den alten heidnischen Glauben zurück, dass an Halloween die Geister zurück auf die Erden kommen und von den Menschen Besitz ergreifen können. Damit sie die Geister nicht erkennen konnten, trugen die Menschen Umhänge und Kostüme und trugen Masken auf dem Kopf.


Um 700-800 n. Chr. versuchte die katholische Kirche, das heidnische Fest durch ein christliches Fest zu ersetzen. Das Allerheiligenfest, das von Papst Bonifaz IV. ins Leben gerufen wurde, um der Heiligen und Märtyrer zu gedenken, hatte denselben Gedanken des Totengedenkens, allerdings mit einem christlichen Hintergrund. Dieser Tag wurde in den britischen Gebieten “All-hallows” oder “All-hallowmas” (Aus dem Mittelenglischen “Alholowmesse” = Allerheiligentag) genannt. Um 1000 n. Chr. kam zusätzlich noch der 2. November als Allerseelen dazu. Diese drei Tage, der Vorabend zu Allerheiligen, Allerheiligen und Allerseelen wurden “Hallowmas” genannt und wandelte sich allmählich zu Halloween.


Trick or Treat
Die Ursprünge des “trick or treats”, also entweder Süßigkeiten oder Streich, gehen wahrscheinlich auf die ersten Umzüge zu Allerseelen in England zurück. Bei diesen Umzügen bettelten die armen Teile der Bevölkerung um Nahrung oder besondere Kuchen, den sog. “soul-cakes”. Im Gegenzug versprachen die Armen, für die Verstorbenen der Familien zu beten. Das Verteilen der “soul-cakes” wurde von der Kirche gefördert. Es sollte die heidnische Tradition, Speisen und Getränke für die Geister vor der Haustür bereitzustellen, ersetzen. Allmählich begannen die Kinder, egal ob arm oder reich, von Haus zu Haus zu ziehen und um Kuchen oder Süßigkeiten zu betteln.


Und wie kam Halloween nun nach USA?
Die ersten Einwanderer aus Irland und Großbritannien brachten die Halloween-Traditionen nach Amerika. Dort vermischten sich die alten keltischen Traditionen mit indianischen Bräuchen zum Erntedank. Allerdings wurde es zunächst nur im Süden der USA gefeiert, da die streng puritanische Gesellschaft der Neu England Staaten einer solchen Festivität nicht freundlich gegenüber war.In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam ein riesiger Strom an Einwanderern aus allen Teilen der Welt nach Amerika. Diese neuen Einwanderer, besonders die Millionen Menschen aus Irland, die der großen Hungersnot im Jahre 1846 entfliehen wollten, verbreiteten die Halloween-Tradition über das ganze Land. Um die Jahrhundertwende wurden überall im ganzen Land Halloweenparties für Kinder und Erwachsene gefeiert, bei denen sich die Menschen verkleideten und feierten. Waren diese Parties zunächst eher große Feste für die ganze Stadt auf kommunaler Ebene, verlagerten sie sich allmählich in die Familien und Nachbarschaften. Eine amerikanische Tradition war geboren, die seit den späten 80er Jahren auch nach Mitteleuropa herüberschwappt.

Mein Halloween 2014

Am 31. Oktober kamen fast alle meine Kollegen kostümiert zur Arbeit. Ich habe mich als Elliot aus dem Film "E.T." verkleidet. Erinnert Ihr Euch an die einer der letzten Szenen im Film, als Elliot auf seinem Fahrrad mit E.T. in seinem Fahrradkorb vor seinen Verfolgern flüchtet? Genau das war mein Kostüm. Und komischerweise habe ich mit diesem Kostüm einen Preis für "Best Costume" gewonnen - was wirklich unerwartet war, da andere Arbeitskollegen wirklich tolle Kostüme hatten!


von links nach rechts: Shelby - Dinosaurier, Aubrey - Waldo,
Emma - Pippi Langstrumpf, ich = Elliot & E.T.


E.T. ganz stolz mit dem goldenen Kürbis für bestes Kostüm
bei Lumosity 2014 
Den Halloween Abend haben wir dann - wie die letzten Jahre auch - mit unseren Freunden Nil, Vickie, Margaret, Margo, Mike, Kat und Kayo verbracht. Da Margaret und Margo in den kommenden Tagen umziehen werden, gab es dieses Jahr keine grosse Feier wie sonst - denn die beiden sind gerade eifrig am Packen (wie man im Hintergrund sehen kann). Im Gegensatz zu den vorherigen Jahren, war dies ein eher ruhiges Halloween für uns. Macht aber nicht - schliesslich haben wir vor, M&M im kommenden Jahr in ihrem neuen Heim in Washington State zu besuchen und dann gebührend an unsere Halloween Tradition anzuschliessen!


Margaret - Vampir & und Margo - Pirat







Roland und ich als Wayne und Garth aus "Wayne's World"





Nil und Vickie als Charaktere aus der Serie "Mad Men" 




Kat und Mike - Zombie-Brautpaar


Dienstag, April 29, 2014

Avocado Baum Update

Inzwischen hat er auch einen Namen: Baumi.
Wir hoffen, er wächst und gedeiht noch fröhlich weiter!

Montag, März 24, 2014

Das Büro

Hallo, 

Ich muss sagen, dass ich seit einiger 
Zeit den besten Job habe, den man sich vorstellen kann. Weshalb? Diesmal stimmt einfach alles - Aufgabengebiet, Team, Management (was bei Noerr sowie bei Apple ja ÜBERHAUPT nicht gepasst hat), Kommunikation, Zusammenhalt, Forderung & Förderung (war bei Noerr sowie bei Apple absolut nicht vorhanden) und natürlich auch meine absolute Überzeugung, was das Produkt betrifft. Nun hat unser neues Büro auch noch die Aufmerksamkeit der lokalen Presse auf sich gezogen - was natürlich schön ist, aber dennoch soll man nicht auf falsche Gedanken kommen! Was nützt das schönste Büro, wenn die anderen Bedingungen nich passen??? Und bis jetzt passt hier einfach alles! 
(Wie ich schon auf Facebook schrieb: "Well, I am super grateful for this workplace and I am also very happy to see that we are featured in the press. Nevertheless, it is not just about a beautiful work-space that defines the company. It is the people that work there (teamwork), the knowledge, the enthusiasm and of course the amazing product we work on to make the world a better place")

Schaut Euch mal hier um! 

Und "Business Insider" schrieb auch noch über Lumosity ...  









Mittwoch, März 19, 2014

Dankeschön

Hallo, 

Vielen Dank für all die netten Glückwünsche, die ich per Post, per E-Mail, telefonisch, per SMS und über Facebook von Euch erhalten habe. Einige davon möchte ich gerne mit Euch teilen ...

Meine Kollegin Naoko spielt seit über 25 Jahren Cello. Und inzwischen ist sie sogar ihr eigenes Orchester. Ist das nicht super???




Meine Yoga Lehrerin Cynthia schickte mir ein etwas modifiziertes Bild von sich selbst während sie Pranayama (Atemübungen) macht. 


Und meine Freundin Sandra schickte mir diesen "Alpengruss, welcher mich sehr zum Schmunzeln brachte: 


Vielen Dank an alle, die an mich gedacht haben! Ich habe mich über jeden einzelnen Geburtstagsgruss sehr gefreut!
 SmileySmileySmiley





Sonntag, März 16, 2014

Ausflug nach Berkeley


Heute haben wir einen kleinen sonntäglichen Ausflug über die Bay Bridge nach Berkeley gemacht. Zum einen wollten wir das schöne, sonnige Wetter in der East Bay geniessen (in SF wird es so schnell neblig und zugig) und zum anderen wollten wir das deutsche Lokal "Gaumenkitzel" ausprobieren. "Gaumenkitzel" hat nicht enttäuscht. Gutes Bier, super Essen und eine nette Atmosphäre - bis jetzt ist "Gaumenkitzel" unserer Meinung nach unter den Top 3 der deutschen Restaurants in der Bay Area. 

Gaumenkitzel in Berkeley
 Lust auf Wein und Bier oder deutschen Senf?
Hier gibts fast alles, was das kulinarische Auswanderer_herz begehrt ...  

Original Erdinger Weissbier und ein Radler


SchwarzwälderkirschTorte

Blick auf San Francisco und die Bay

Unser Spaziergang durch die Berkeley Hills wurde durch fantastische Ausblicke auf die Bay noch verschönert. Und bei einer Tasse Espresso haben wir diesen vier angegrauten Herren lauschen können, die sichtlich Spass daran hatten, auf ihren Instrumenten zu spielen!



Avocado-Baum Update

Er wächst und wächst und wächst ...


März 2014


Der März verlief bis jetzt ein wenig ereignisreicher als der Februar: wir hatten am 2. März eine kleine Oscar-Party bei uns zu Hause. Wie jedes Jahr bringt jeder etwas zu Essen und/order Trinken mit und vor Beginn der Preisverleihung muss jeder einen Fragebogen ausfüllen und seine Tipps abgeben, wer dieses Jahr den Oscar in den verschiedenen Kategorien gewinnt. Preis ist eine DVD mit dem Gewinnerfilm vom Vorjahr. 
Es war schön neue und alte Freunde zusammenzubringen, zusammen zu essen & trinken und einen lustigen Abend vor dem Fernseher zusammen zu verbringen und unsere Oscar-Tipps abzugeben!


Full House 
Fun Oscar Selfie
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Und kaum waren die Oscars vorbei - schon ging es nach Mexiko. Auf ein Yoga-Retreat nach Tulum, das wir seit sieben Monaten mit unserer Yoga-Lehrerin Cynthia (und einigen anderen Yoga Schülern von ihr) geplant haben. Es war toll, anstrengend (4.5 Stunden Yoga am Tag bei 29 Grad Celsius und Luftfeuchtigkeit von über 80% und "nebenbei" noch arbeiten) und landschaftlich wunderschön! Leider habe ich keine Gelegenheit gehabt die Ruinen der Mayas (Pyramiden) zu erkunden, aber ich bin mir sicher, dass dies nicht unsere letzte Reise nach Mexiko gewesen ist. 


Am Strand von Palya del Carmen 

            
Am Strand von Playa del Carmen
Man kann nie genug frisches Kokoswasser trinken, um
hydriert zu bleiben
Unsere Yoga-Unterkunft in Tulum

Unsere Yoga Gruppe -
der Versuch mit dem Selbstauslöser umzugehen ... HaHa 




Februar 2014

Im Februar ist eigentlich nicht viel passiert. Ausser, dass ich dieses Jahr an Valentine's Tag (14. Februar) zum ersten Mal "Valentines" bekommen habe. Von meinen Arbeitskollegen. Und zwar so, wie dies hier in USA in den Schulen von den Kindern untereinander passiert - total lustig! Man legt dem "Freund" einen Valentinsgruss in Form von Süssigkeiten und/oder netten Karten, Bildchen oder Aufklebern auf den Tisch. Ansonsten verlief der Februar ruhig: arbeiten, Wochenenden in Tahoe ... 


Januar - Sundance 2014

Nun ist schon wieder ein viertel Jahr vergangen ... und ich habe immer noch nichts geschrieben. Dabei ist eine Menge passiert! Ich versuche nun mal die letzten drei Monate fix zusammenzufassen:

Im Januar sind wir mit unseren Freunden Nil, Margo und Margaret nach Park City, Utah zum Sundance Filmfestival gefahren. Das war – wie jedes Mal – absolut super! Wir haben uns zusammen eine grosse Wohnung gemietet, haben im Vorfeld so viele Tickets gekauft, wie wir bekommen konnten (für die Filme, die uns interessierten). Wir haben jeden Tag zwei- bis drei Filme angeschaut. Unglücklicherweise waren viele Vorstellungen bereits um 8 Uhr morgens, so dass wir schon so gegen 6 Uhr aufstehen mussten, um rechtzeitig dort zu sein. Also "Erholung" war das nicht :-)



Wir haben die folgenden Filme gesehen: 
Fed Up - A Documentary

A Most Wanted Man
- ein fantastischer Film mit dem leider viel zu früh verstorbenen Philip Seymour Hofman und einem grossen Aufgebot an hervorragenden deutschen Schauspielern wie u.a. Nina Hoss und Daniel Brühl. 

White Bird In A Blizzard
- dies war einer meiner Lieblingsfilme auf dem diesjährigen Sundance FilmFestival. Shailene Woodley ist eine bezaubernde junge Schauspielerin! Und Eva Green ist einfach herrlich verwirrend!

Hellion
- die tragische Geschichte um einen trauernden Witwer und seine zwei Söhne. Der Vater ist durch seine Trauer "abwesend" und die beiden "emotional" allein gelassenen Jungs versuchen mit der Situation klarzukommen. Mehr schlecht als recht. Einer der beiden Söhne, der rebellierende 13-jährige Jacob - muss schliesslich lernen für seine Taten gerade zu stehen. Grossartiger Film von der jungen Kat Candler. Hervorragende schauspielerische Leistungen von Aaron Paul und Josh Wiggins. 

Wetlands/Feuchtgebiete
- HaHa!!! Dieser Film nach dem gleichnamigen Roman "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche wurde auf Sundance als "skandalös" und "typisch deutsch freizügig" bezeichnet. Dies war natürlich noch ein Grund weshalb wir diesen Film anschauen wollten. Meiner Meinung nach wurde dieser doch etwas sehr umstrittene Roman sehr gut verfilmt. Er ist unterhaltsam, aber nichts für prüde Gemüter. Ich war etwas erstaunt (und zugleich erfreut) Meret Becker sowie Axel Milberg in diesem Film zu sehen und die "Neuentdeckung" Carla Juri werden wir sicherlich nicht zum letzten Mal auf der Leinwand gesehen haben!

"Hits"
Unterhaltsamer Film, aber der Director David Cross hat mit seinem blöden arroganten Interview am Ende des Films meine Meinung etwas revidiert. Der Kerl ist einfach nur peinlich und arrogant!

Skeleton Twins
Noch ein super Film - der es auch bald in die Kinos schaffen wird. Eine tragische Komödie über die beiden Zwillinge Maggie and Milo, die unter traurigen Umständen wieder zueinander finden und zugleich auch zu sich selbst - was nicht ohne Komplikationen abläuft. 

Happy Christmas
Die junge Jenny zieht nach der Trennung vom ihrem Freund bei ihrem Bruder und dessen Frau und deren 2-jährigen Sohn ein. Komplikationen sind vorprogrammiert. Grossartiger Film - vor allem, wenn man bedenkt, dass es alle Schauspieler improvisieren! 

The VoicesBekloppt! Psychisch kranker Serienmörder Jerry spricht mit seinen Haustieren und seinen Opfern (die zerstückelt in seinem Kühlschrank hausen) und diese stiften ihn zu weiteren Morden an. Absolut bescheuert!

Life After Beth
Horror-Film. Der kam für mich leider zu spät (23 Uhr) - da war ich schon im Bettchen. Aber Roland fand ihn ziemlich gut und unterhaltsam. Sein Kommentar zum Film lautete: "Best enjoyed drunk and/or stoned! Absolutely cult movie potential!"Der Film wurde auch bereits auf Sundance gekauft und kommt sicherlich bald in die Kinos.

Rudderless
- Ein Vater versucht den Tod seines Sohnes zu verarbeiten. Zufällig stösst er auf CDs und geschriebene Musikstücke seines Sohnes und beginnt diese nachzuspielen. Daraus ergibt sich dann eine Band ... alles schön und gut - bis die Wahrheit ans Licht kommt. 
Ein guter Film. Leider kratzt er meiner Meinung nach nur an der Oberfläche! William H. Macey hätte mehr daraus machen können. 

Love Is Strange
Nach 39 Jahren Beziehung beschliessen Ben und George zu heiraten. Dies hat zur Konsequenz, dass George seinen Job verliert und die beiden sich ihre gemeinsame Wohnung in New York nicht mehr leisten können. George muss zu Freunden ziehen und Ben zu seinem Neffen, bis sie finanziell wieder gefestigt sind ... Nette Geschichte, schöner Film – leider nicht genug Tiefe. 

The One I Love
- Dieser Film ist absolut verwirrend! Ein strauchelndes Ehepaar versucht es mit Paar-Therapie und versucht mit einem romantischen Wochenende die Ehe zu retten. Sie fahren aufs Land ... und dann wird es richtig verwirrend, denn sie treffen auf sich selbst wieder ... 

I Origins
- Dieser Film gewann den Alfred P Slogan Science Price auf dem diesjährigen Sundance Film Festival. Die Geschichte: Ein junger Molkeularbiologe und seine Laborpartnerin erlangen neue Kenntnisse, welche die Gesellschaft, wie wir sie kennen grundsätzlich verändern könnte. Diese Erkenntnisse stellt alles ihren bestimmten Überzeugungen hinsichtlich Wissenschaft und Spiritualität in Frage. Hat mir sehr gut gefallen, aber ich hatte auch einige Kritikpunkte ... 

So - das wars von Sundance! 


Margaret, ich und Roli um 8 Uhr morgens im Kino ... 







Mittwoch, Januar 15, 2014

Was machst Du jetzt eigentlich …?


Ich werde immer noch gefragt: "Was macht Lumosity eigentlich? Ach, Ihr entwickelt Spiele, so wie Zynga oder King.com!"
Falsch! Wir entwickeln Spiele zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten wie u.a. Konzentration, Aufmerksamkeit etc. 
Anbei ein kleines Video von unserem Co-Gründer und Chief Scientist Mike Scanlon, in dem er Euch mehr über Lumosity erzählen wird: Klickt hier!


Sonntag, Januar 05, 2014

Zurück in SF

Hallo,
nun bin ich wieder zurück in SF, morgen gehts wieder ins Büro und Roland wird diese Woche schwer auf der CES in Las Vegas schuften!
Auch wenn ich leider (wenn auch nicht unerwartet) in eine leere Wohnung in SF zurück gekehrt bin, so hatte ich doch einen sehr netten Empfang. Unsere lieben Nachbarn Melanie & Paul haben sich während unserer Abwesenheit unseres Avocado-Baums angenommen und dieser hat sich bei den beiden offensichtlich sauwohl gefühlt. Er ist soooo sehr gewachsen und hat fünf neue Blätter in den letzten zwei Wochen bekommen. Hier meine kleine Bilder-Love -Story an unseren "Baumi":