Nach traditioneller Walliser Art wird ein halber Laib von besonders feinschmelzendem Vollfettkäse (Gomser Käse, Raclettekäse) so nahe ans Feuer gelegt, dass dieser langsam zu schmelzen beginnt. Sobald der Käse herunterläuft, wird er abgekratzt. Man reicht heute Pellkartoffeln (Schwyzerdütsch Gschwellti), saure Gurken, Essigzwiebeln, Senffrüchte usw. dazu.
Seit den 1970er-Jahren wird Raclette nicht mehr hauptsächlich am Feuer gemacht, sondern hat in der Form von speziell dafür gebauten Tischöfen (Racletteöfen) seinen Weg nicht nur in schweizerische Esszimmer gefunden.
So weit so gut.
Aber wer hätte gedacht, dass genau diese Kleinöfen eine tödliche Gefahr für Kleintiere darstellt:
Na ja, da wir ja "Haustierfrei" leben, können wir uns heute abend unbesorgt die Bäuche vollschlagen.
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