Oh Sunny Day
Dienstag, November 20, 2007
Donnerstag, November 08, 2007
Öltanker rammt Brückenpfeiler der Bay Bridge
Ein schwarzer Tag für San Francisco.
Gestern morgen rammte ein südkoreanisches Containerschiff im dichten Nebel einen Brückenpfeiler der Bay Bridge.
Das Schiff erlitt einen Leckschaden und an die 58.000 Gallonen Öl (enspricht ca. 220.000 Liter) flossen die Bay.
Die umliegenden Strände und Küstenabschnitte wurden erstmal gesperrt.
Das genaue Ausmaß der Umweltverschmutzung ist noch nicht abzuschätzen.
Wir sind sprachlos und unglaublich traurig, dass so viel Leben in der Bay mit dieser Katastrophe ausgelöscht wurde.
Detaillierte Informationen und Bilder findet Ihr beimSan Francisco Chronicle .
Ich denke, diese Bilder sprechen für sich!
Gestern morgen rammte ein südkoreanisches Containerschiff im dichten Nebel einen Brückenpfeiler der Bay Bridge.
Das Schiff erlitt einen Leckschaden und an die 58.000 Gallonen Öl (enspricht ca. 220.000 Liter) flossen die Bay.
Die umliegenden Strände und Küstenabschnitte wurden erstmal gesperrt.
Das genaue Ausmaß der Umweltverschmutzung ist noch nicht abzuschätzen.
Wir sind sprachlos und unglaublich traurig, dass so viel Leben in der Bay mit dieser Katastrophe ausgelöscht wurde.
Detaillierte Informationen und Bilder findet Ihr beim
Ich denke, diese Bilder sprechen für sich!
Sonntag, November 04, 2007
Dia de los muertos - Tag der Toten
Der
Der Umgang der Mexikaner mit dem Tod wirkt auf westliche Kulturen befremdlich, da der Tod dort nicht tabuisiert wird.
Er wird als etwas betrachtet, vor dem man sich nicht zu fürchten braucht, etwas, dem man jederzeit begegnen kann - mit Ironie.
Die eingeborenen Völker von Mexiko glauben, dass Seelen nicht sterben, sondern bloß im Mictlan (Ort des Todes) verweilen und jedes Jahr auf Besuch zurückkehrten um mit den lebenden Verwandten zu Essen, Trinken und zu Feiern.
Die Verstorbenen dürfen an diesen Tagen aus dem Totenreich zurückkehren.
Allerdings glaubt niemand, dass die Toten wirklich aus ihren Gräbern auferstehen und dorthin wieder zurückkehren. Vielmehr sind es die Seelen, die ihre Familien besuchen.
Für die Mexikaner steht das Gedenken an die Verstorbenen im Vordergrund.
Das merken wir besonders deutlich am Días de los Muertos, wenn die Calaveras (Skelette aus Pappmaché, Gips oder Zucker) in allen möglichen Alltagssituationen dargestellt in den Straßen und in Geschäften aufgestellt werden. Die Straßen sind mit Blumen, Kerzen und skurrilen Todessymbolen geschmückt.
Wir schlendern durch die Mission (mexikan. Viertel in SF) und schauen der Prozession zu, die sich langsam auf den Garfield Square zu bewegt.
Die traditionellen Totenaltäre in den Wohnungen, vor den Häusern und zum Teil auch auf öffentlichen Plätzen (wie auf dem Garfield Square in SF), sind das Zentrum der Feierlichkeiten.
Sie sind mit Kerzen, Blumen und persönlichen Erinnerungsgegenständen - manchchmal auch mit Speisen und Getränken geschmückt.
Fotos der Verstorbenen, Kerzen und Weihrauch erinnern an gemeinsame glückliche Zeiten im Diesseits.
Sehr spannend und ein interessanter Gegensatz zum Konsum-Terror-Halloween.
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