So wie wir das alte Jahr beendet haben, so beginnen wir auch das neue Jahr. Mit einer Reise.
Diesmal nach Las Vegas.
Für Roland bedeutet das mehr Arbeit als Vergnügen (Messe).
Dennoch haben wir die gemeinsame Zeit dazu genutzt, so richtig in diese verrückte Stadt - die nur aus Glücksspiel, Sex und Restaurants zu bestehen scheint - einzutauchen und uns auf diesen Wahnsinn hier einzulassen.
Wir fühlen uns wie in einem James Bond Film, wenn wir Martini schlürfend den hinter Leinwänden tanzenden Damen in der Bar "Shadow" (im Casino/Hotel Caesars Palace") zusehen.
Wir bestaunen die Akrobaten von Cirque du Solei, die uns mit ihrer mystischen Show "Love" absolut verzaubern.
Wir betrachten mit einem amüsierten und zugleich ungläubigen Lächeln die schon über zwei Stunden am einarmigen Banditen sitzende Oma, die Bier trinkend und Zigaretten rauchend ihre ganze Rente zu verspielen scheint.
Erst nach einigen Tagen macht mich die Reizüberflutung dieser Stadt (wie z.B. ständige Berieselung mit Musik - egal ob im Aufzug, im Monorail oder sogar auf der Toilette - etwas schwindelig im Kopf.
Dann ist es Zeit für die Rückkehr in "normale" Umgebung (wie SF).
Bis zum nächsten Mal!